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Konzert- und Theatersaison beginnt demnächst

Mit dem 1. Philharmonischen Konzert am 17. September leitet das Orchester den musikalischen Saisonauftakt des Theaters ein. Das “Musikfest Erzgebirge” wartet u.a. mit Haydns “Schöpfung” auf. Die Stiftung ETHOS lädt zum Sonderkonzert und das Winterstein-Theater eröffnet am 21. September seine 120. Spielzeit.
 

1. Philharmonisches Konzert  AW - Takahashi

GMD Naoshi Takahashi
(Foto) eröffnet die neue Konzertsaison der Erzgebirgischen Philharmonie Aue mit russischen Komponisten. Den Auftakt bildet die Ouvertüre zur Oper „Iwan Sussanin“ von Michail Glinka, die der Komponist kurz vor der Uraufführung in Ein Leben für den Zaren umbenannt
hat. Mit diesem Werk, es war die erste russische klassische Oper, legte Glinka den Grundstein für eine eigenständige russische Musik.
Das Klavierkonzert Nr. 2 von Sergej Rachmaninow gehört zu den reifsten und faszinierendsten Werken des Komponisten. Rachmaninow benutzt dabei zwei Gestaltungsebenen - einerseits energische, rhythmisch betonte Gedanken, die oft herb und düster daherkommen, andererseits sich breit entfaltende Liedmelodien, die schwärmerisch- hymnischen Charakter annehmen oder bis zu geradezu intimer Zärtlichkeit zurückgenommen werden. Als Solist erleben Sie Alexander Meinel, der für unser Konzertpublikum ja bereits ein guter Bekannter ist.
Zum Abschluss des Konzertes erklingen Modest Mussorgskis Bilder einer Ausstellung” in der Instrumentation von Maurice Ravel. Den Anlass zu dieser Komposition bildete eine Ausstellung von Bildern des kurz zuvor verstorbenen Malers und Architekten Viktor Hartmann, mit dem Mussorgski eng befreundet war. Mussorgski wählte die 10 Bilder dieser Ausstellung aus, die ihn am stärksten beeindruckt hatten und zeichnete sie gewissermaßen musikalisch nach.  Ravel hat es mit seiner Instrumentation verstanden, Mussorgskis Intentionen vollkommen zu entsprechen und alle Möglichkeiten der Charakteristik und Klangfarben orchestral auszuschöpfen. AW - Konzert

Solist: Alexander Meinel, Klavier

Samstag, 15. September, 19.30 Uhr, Kulturhaus Aue
Einführung: 19.00 Uhr

Montag, 17. September, 20.00 Uhr, Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
Einführung: 19.15 Uhr
 
 
MUSIKFEST ERZGEBIRGE:
Erzgebirgisches Sängerfest mit „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn

Im Rahmen des Musikfestes Erzgebirge 2012 ist die Erzgebirgische Philharmonie unter der Stabführung von Simon Halsey am 22. September in der St. Annenkirche Annaberg-Buchholz zu erleben. Es erklingen Höhepunkte aus Josph Haydns Oratorium “Die Schöpfung”. Beteiligt sind außerdem Mitglieder zahlreicher Kantoreien aus dem gesamten Erzgebirge. Als Solisten sind unter anderem Anina Vegry, Sopran und Tobias Berndt, Bass zu erleben.


Stiftungskonzert – MONDBEGLÄNZTE ZAUBERNACHT
Zum Erhalt und weiteren Aufbau der Stiftung ETHOS

Zum ersten Mal lädt die Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH in diesem Jahr alle Theater- und Konzertfreunde zu ihrem alljährlichen Sonderkonzert zu Gunsten der Stiftung ETHOS sowohl in das Eduard-von-Winterstein-Theater als auch in das Kulturhaus Aue ein. Das festliche Konzert, das am 28. September in Annaberg-Buchholz und am 3. Oktober in Aue stattfindet, trägt den Titel „Mondbeglänzte Zaubernacht“ und widmet sich der deutschen Romantik. Als kleiner Vorgriff auf das Wagner-Jahr 2013, in dem sich Richard Wagners Geburtstag zum 200. Male jährt, erklingen Arien und Ensembles aus seinen Opern „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tannhäuser“, und „Lohengrin“. Natürlich darf in einem solchen Konzert die wohl „romantischste“ deutsche Oper – Carl Maria von Webers „Freischütz“ nicht fehlen, und auch Engelbert Humperdinck wird vertreten sein. Von Ludwig van Beethoven werden seine Chorphantasie und Ausschnitte aus „Fidelio“ zu hören sein, und die neu zum Ensemble gehörende  Mezzosopranistin, Frau Therese Fauser, wird sich mit der Arie des Octavian aus Richard Strauss` „Rosenkavalier“ vorstellen.

In der vergangenen Spielzeit konnte das Eduard-von-Winterstein-Theater durch die Wiederentdeckung der Oper „Götz von Berlichingen“ des ungarisch-jüdischen Komponisten Carl Goldmark überregional auf sich aufmerksam machen und so wird auch im Stiftungskonzert ein Ausschnitt aus dieser Oper erklingen.  Die musikalische Leitung liegt in den Händen von GMD Naoshi Takahashi. Es moderiert der Intendant Dr. Ingolf Huhn.

Solisten: Bettina Corthy-Hildebrandt, Nadine Dobbriner, Therese Fauser, Bettina Grothkopf, Juliane Roscher-Zücker, Madelaine Vogt; Michael Junge, Leander de Marel, Jason-Nandor Tomory, Frank Unger, László Varga
Chor und Extrachor des Eduard-von-Winterstein-Theaters unter der Leitung von Uwe Hanke
Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue


Winterstein-Theater eröffnet 120. SpielzeitAW - Theater

Nach einer kurzen Spielpause während der ersten beiden Septemberwochen kehrt das Ensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters Ende September nach Annaberg-Buchholz zurück. Die erste Vorstellung der neuen Spielzeit 2012/2013 wird am Freitag, dem 21. September um 19.30 Uhr zu sehen sein: Die Boulevardkomödie „Cash – Und ewig rauschen die Gelder“ von Michael Cooney, die seit April dieses Jahres mit sehr großem Erfolg auf dem Spielplan steht, eröffnet die Saison. Eric Swan bringt es zwei Jahre lang nicht übers Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er seinen Job verloren hat. Aber warum sollte er auch: Das Geld fließt noch immer in Strömen. Es begann damit, dass der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für den gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter weiterhin im Briefkasten lag. Daraufhin erfand Eric Swan ungefähr ein Dutzend weitere notleidende Mitbewohner und löste damit eine wahre Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft in Form von Renten und Beihilfen aus. Alles läuft bestens – bis eines Tages en besorgter Außenprüfer des Sozialamts auf der Haustürschwelle steht. Er will mal nachsehen, wie die vielen Sozialhilfeempfänger zurechtkommen. Ein abenteuerlicher Verwandlungs- und Verwechslungsmarathon beginnt, an deren Ende eine Überraschung für das eigentlich nicht mehr zu erwartende Happy-End sorgt. Michael Cooneys Klassiker der englischen Boulevard-Komödie lässt kein Auge trocken. Garantiert. Udo Prucha spielt Eric Swan.
 
Am Samstag, dem 22. September, gibt es um 15.00 Uhr in der Studiobühne des Theaters ein Wiedersehen mit der Oper für Kinder ab vier Jahren „Hexe Hillary geht in die Oper“ von Peter Lund. Die Geschichte um die sympathische Hexe Hillary, die zwei Freikarten für die Oper gewinnt, aber zunächst gar nicht weiß, was eine Oper ist, löst seit über einem Jahr Begeisterungsstürme bei allen kleinen und großen Besuchern aus. In der Rolle der Hexe Hillary ist Juliane Roscher-Zücker zu sehen.
 
Am Abend des 22. Septembers gastieren um 19.30 Uhr „Die singenden Handtaschen“ aus Dresden auf der Hauptbühne des Theaters: „Die schwarzen Witwen der Volksmusik“, bekannt auch als „Die singenden Handtaschen“ - das sind Frau Dröse, Frau Nimmich und Frau Hoppel - Mötze. Gemeinsam sind sie der Club ohne Männer. Sie sind verbunden durch Freundschaft, die Liebe zur Kunst und frauenpolitische Grundsätze verschiedener Art. Die drei haben eine Frauenkulturgruppe gegründet, um ihre Freizeit sinnvoll und fröhlich zu gestalten. Nun erobern sie die Bühne, um zu zeigen, was alles in einer Frau stecken kann. Dass dafür nicht immer ein Mann nötig ist, versteht sich von selbst. Mit weiblicher Intelligenz und viel Charme weisen sie auf die Probleme von Frauen in unserer Gesellschaft hin und zeigen, wie fröhlich es ist, eine freie Frau zu sein. Zeigefreudig und geschmackvoll gekleidet beherrschen sie die Klaviatur der Unterhaltung - vom Olymp in den Keller und zurück. Ganz nebenbei findet Frau in ihrem Programm Vorschläge zum Lösen, Bereinigen und Beseitigen des Problems Mann. Damit es bald nur noch freie, fröhliche Frauen gibt. Mann o Mann! Das Comedyprogramm für Frauen und alle, die es werden wollen, war bereits im vergangenen Februar während der „Langen Nacht des Gegenwartstheaters“ in Annaberg zu sehen und wurde wegen des damals überwältigenden Erfolgs zu diesem Gastspiel eingeladen.
 
Am Sonntag, dem 23. September, steht um 19.00 Uhr mit der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß ein weiterer Publikumshit des Theaters wieder auf dem Spielplan. In der Inszenierung von Ingolf Huhn sind unter anderem Michael Junge als Gabriel von Eisenstein, Bettina Grothkopf als seine Frau Rosalinde und Jason-Nandor Tomory als Dr. Falke zu erleben. Den Gefängniswärter Frosch spielt Leander de Marel. Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue unter der musikalischen Leitung von GMD Naoshi Takahashi.

Annelen Hasselwander
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
www.winterstein-theater.de