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Weiße Weihnacht?!

Ein Besuch im Erzgebirge lohnt sich nicht nur wegen des Schnees

21. Dezember. Die Frage nach der Weißen Weihnacht kann man in diesem Jahr eindeutig mit JA! beantworten. Jedenfalls in den Erzgebirgs-Höhenlagen. Dort liegt ab 400 Meter bereits Schnee, und es werden bis zu den Feiertagen noch ein paar Zentimeter dazu kommen.

Es wird bis Weihnachten wohl nicht so viel Schnee werden, wie das 2010 der Fall war, aber die Berge ringsum Annaberg – also Pöhlberg, Bärenstein, Scheibenberg bis hinauf zum Fichtelberg - sind bereits mit kräftigen weißen Hauben überzogen. Und für die Skifahrer hat damit auch die Saison begonnen.

Es lohnt sich also, zu den Feiertagen und danach das Erzgebirge um Annaberg-Buchholz herum zu besuchen. Es ist aber nicht nur der Schnee, um den uns die Flachländer beneiden werden, sondern auch die einmaligen, ganz besonderen und reichhaltigen kulturellen Angebote, die z.B. bereit gehalten werden im Kulturzentrum „Erzhammer“, im ältesten Hammerwerk Deutschlands, dem „Frohnauer Hammer“, in der „Manufaktur der Träume“ mit ihren über tausend volkskulturellen Exponaten, im einzigen Zweisparten-Theater des Erzgebirgskreises, dem Eduard-von-Winterstein-Theater mit seinem umfangreichen Repertoire, oder in all den übrigen Museen, Kirchen und für die Region so typischen Gaststätten.

Aber auch eine Wanderung durch die verschneiten Wälder sind hier oben nicht nur während der Weihnachtsfeiertage ein Erlebnis. Schlittenfahren, Schneemann bauen oder nur eine zünftige Schneeballschlacht mit Kindern, Enkeln oder Urenkeln ist in diesen Tagen wahrscheinlich nur in unseren Mittelgebirgen möglich, wenn man mal von den überlaufenen und schneeprozigen Alpenregionen absieht. Wer mit dem Auto ins Erzgebirge reist, der sollte wenigstens Winterreifen aufgezogen haben. Auf dem Kamm bei Reitzenhain oder Gottesgab können auch schon mal Schneeketten gefragt sein.

Aber die Fernstraßen und auch die Verkehrsadern in den Städten und Dörfern sind von einem erfahrenen Winterdienst recht gut beräumt, so dass es bei vernünftiger Fahrweise zu keinem Unfall kommen dürfte. Wer noch paar Informationen über Veranstaltungen benötigt, der versuche sein Glück auf der nicht immer sehr aussagefähigen städtischen Homepage unter www.annaberg-buchholz.de  oder unter www.winterstein-theater.de

Eine erlebnisreiche Zeit in der Erzgebirgshauptstadt Annaberg-Buchholz und ihrem Umfeld wünscht ihnen unsere Redaktion, die sich freuen würde, wenn Sie uns Ihre positiven aber auch kritischen Eindrücke und Erfahrungen als Leserpost mitteilen würden.

Red.

 

 

 

 

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