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Annaberger Museen mit guter Bilanz

Die städtischen Museen in Annaberg-Buchholz unter der Leitung von Direktor Wolfgang Blaschke blicken auf deutlich erhöhte Besucherzahlen im März und eine insgesamt gute Bilanz für das erste Quartal 2015.
Musum 2


Während in der Manufaktur der Träume im März 2014 1.615 Besucher gezählt wurden, verzeichneten die Mitarbeiter im März 2015 mit 2.201 Besuchern ein Plus von knapp 600 Besuchern. Seit Jahresbeginn 2015 verzeichnet die Manufaktur durchgängig zwischen 3 und 8% mehr Besucher.

Im Frohnauer Hammer stiegen die Besucherzahlen im genannten Vergleichszeitraum gegenüber dem Vorjahr von 1.073
auf 1.296 Besucher. Auch im Erzgebirgsmuseum fiel der Anstieg von 573 auf 725 Besucher im März recht deutlich aus. In der Summe wurden in den drei städtischen Museen die besten Zahlen für das erste Quartal in den letzten drei Jahren erreicht:
14.802 Besuchern im Jahr 2013 standen 14.456 in 2014 und 14.895 im Jahr 2015 gegenüber.Museum 3

Gründe sieht Fachbereichsleiterin Christina Linke in einer höheren Zahl von Winterurlaubern im Erzgebirge, aber auch in zusätzlichen Werbemaßnahmen, z. B. einer Gutscheinaktion mit den Stadtwerken Annaberg-Buchholz sowie in den Schaufenstern der Innenstadt. Darüber hinaus wurde im Bereich Marketing und PR investiert, z. B. auf Großflächen in deutscher und tschechischer Sprache sowie in Presse und Rundfunk. Außerdem lockten museumspädagogische Angebote, wie z. B. die neuen Taschenlampenführungen oder verschiedene Aktionen vor allem Kinder und Familien in die städtischen Museen nach Annaberg-Buchholz.

Auch zwei  thematisch spannende Sonderausstellungen zogen viele Gäste an. Da war z.B. die Ausstellung zum winterlichen „Kochen und Backen im Erzgebirge“, dann die Schau „Uthmannsche Nachfahren - Der Kunstschnitzer Paul Schneider“, die noch bis zum 12. April 2015 ihre Pforten geöffnet hat. Andererseits wurde die neue Exposition „Markenzeichen – Annaberger Zinn“ im Erzgebirgsmuseum bereits in den ersten Tagen von vielen Interessenten besucht. Sie zeigt Erzeugnisse von der Ersterwähnung der Annaberger „Kandelgießer-Zunft“ im Jahr 1574 bis ins 20. Jahrhundert. Daneben weist sie auf herausragende Stücke hin, die u. a. im Pariser Louvre, im Prager Nationalmuseum oder im Berliner Kunstgewerbemuseum präsentiert werden.


Fotos: Stadt Annaberg-Buchholz, Matthias Förster