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Juni 2020



Ripple: Das spricht für eine Anlage in die Kryptowährung

Wir leben gerade in turbulenten Zeiten und da ist es nur gerechtfertigt, sich über seine wirtschaftliche Zukunft Gedanken zu machen. Zumal es viele Menschen gibt, die aufgrund der anhaltenden Gesundheitskrise in die Arbeitslosigkeit abgerutscht sind. Eine potentielle Option, um für die Zukunft vorzusorgen, sind ohne Frage digitale Währungen. Selbsterklärend bringen diese als Investition ein gewisses Risiko mit sich. Unter anderem die hohe Volatilität der Kurse sollten Anleger nicht außer Acht lassen.


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Angesichts der
derzeitigen wirtschaftlichen Situation ist es jedoch denkbar, ein gewisses Risiko einzugehen. Einige Kryptowährungen sind genaugenommen gar nicht mal so risikoreich. Zumindest ist nicht davon auszugehen, dass sie von heute auf morgen von der Bildfläche verschwinden. Eine dieser digitalen Währungen ist Ripple. Ripple hat ohne Frage ein großes Potential. Schauen wir uns am besten einige der Vorteile an.

Sonderweg führt zu hoher Akzeptanz

Die meisten digitalen Währungen lehnen das Bankensystem ab. Vielmehr sehen sie sich als eine Alternative dazu. Ripple geht da einen Sonderweg. Im Gegensatz zu den anderen Kryptowährungen setzt Ripple auf eine Kooperation mit Banken. Sogar die spanische Großbank Santander arbeitet mit Ripple zusammen. Das hat den Vorteil, dass eine
Investition in Ripple relativ sicher ist. Schließlich wird die Währung bereits von einigen Banken genutzt. Die Akzeptanz ist damit verhältnismäßig hoch. Das wirkt sich auch positiv auf die Liquidität aus, welche bekanntermaßen zu den größten Problemen von digitalen Währungen zählt. Generell ist Ripple eine interessante Alternative zu herkömmlichen Kryptowährungen. Der Sonderweg wird von der Krypto-Szene zwar nicht allzu gut aufgefasst, für Anleger kann sich Ripple aber in jedem Fall lohnen.

Transaktionen brauchen nur wenige Sekunden

Ein Faktor, der bei Kryptowährungen immer eine Rolle spielen sollte, ist die Geschwindigkeit der Transaktionen. Diesbezüglich ist Ripple kaum zu toppen. Transaktionen brauchen nur wenige Sekunden. Der Bitcoin und auch viele andere digitale Währungen können diesbezüglich nicht mithalten. Ripple hat also durchaus das Potential, den Zahlungsverkehr der Banken zu revolutionieren. Schließlich sind Überweisungen innerhalb kürzester Zeit getätigt. Gerade bei internationalen Überweisungen zwischen unterschiedlichen Banken ist das ein erheblicher Vorteil, da sich viel Zeit einsparen lässt. Das ist ein Umstand, von dem das gesamte Bankwesen und auch viele Unternehmen profitieren können. Und sollte sich Ripple durchsetzen, selbstverständlich auch die Anleger.

Schnelle Aufnahme und Vergabe von Krediten

Da Ripple eng mit dem Bankensystem zusammenarbeitet, ermöglicht die Währung eine schnelle Aufnahme und Vergabe von Krediten. Langfristig könnte dieser Umstand das gesamte Kreditwesen revolutionieren. Vor allem dann, wenn sie mit weiteren Technologien wie Smart Contracts verbunden werden. Bei Ripple erfolgen die Kredite mittels eines IOU, einer bestimmten Art von Schuldschein.

Letzte Stufe ermöglicht das Übersetzen von Währungen

In seiner letzten Stufe kann Ripple als Universalübersetzer für praktisch alle Währungen fungieren. Darunter sowohl digitale als auch nicht-digitale. Das könnte den Zahlungsverkehr im Bankenwesen grundlegend verändern. Zumal es Überweisungen nicht nur schneller, sondern auch um einiges unkomplizierter machen würde. Es bleibt abzuwarten, wie sich Ripple in Zukunft weiterentwickeln wird. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Banken die Kryptowährung vorantreiben werden. Das könnte sich auch auf die Marktkapitalisierung auswirken.

P.L. Abb.: Pixabay