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Thomas Proksch wieder zum Beigeordneten gewählt

Auf der 29. Stadtratssitzung wurde nach Beschlussfassungen für ein Nahwärmenetz und Flurstückserwerbungen, nach Vorträgen zu brachliegenden gewerblichen Immobilien und zum Jahresabschlussbericht des WPA auch der Beigeordnete gewählt.
Thomas Proksch (Andere)

Oberbürgermeister Rolf Schmidt musste sich von der Leitung der Stadtratssitzung am 27.10.2016 entschuldigen und vom Bürgermeister Thomas Proksch vertreten lassen (Foto: Thomas Proksch links, bei der Amtseinführung von OB Schmidt). 
Er war es auch, den die Stadträte als Kandidaten für das Amt des Beigeordneten vorgeschlagen hatten, das der erfahrene Kommunalpolitiker bereits seit 13 Jahren mit Fach- und Sachkenntnis ausfüllt. In seiner Vorstellungsrede als Bewerber für die nächsten sieben Jahre konnte er auf zahlreiche Projekte verweisen, die er nicht nur angeschoben, sondern auch tatkräftig zum Nutzen der Stadt mit realisiert hat. Im war es immer wichtig, in alle Entscheidungen die Bürgerschaft frühzeitig mit einzubeziehen, quasi von der Idee bis zur Ausführung. Von den Fraktionen der CDU, DIE LINKE und Wir für unsere Stadt wurde seine sachliche Art sowie seine präzise Arbeitsweise – gepaart mit menschlichem Einfühlungsvermögen – gelobt und betont, dass es eine gute Wahl sei, Thomas Proksch erneut das Vertrauen auszusprechen.
Bis auf zwei Stadträte, die mit „nein“ gestimmt haben, wurde der alte/neue Beigeordnete von den anderen 27 Stadträten gewählt. Mit einem solchen Ergebnis kann Proksch gut leben und gemeinsam mit seiner intakten Stadtverwaltung - wie er sich bei seinen Leuten betont bedankte - an die bevorstehenden, kaum weniger komplizierten Aufgaben gehen. Möglicherweise überzeugt er die beiden „Neinsager“ im Laufe des Wahlzeitraumes dann doch noch von seiner mehrheitlich anerkannten Kompetenz...

Dem Beschluss zur Überplanmäßige Aufwendungen für Planungsleistungen für den Frohnauer Hammer von 25.500 Euro stimmten 24 Räte zu, vier enthielten sich der Stimme und eine Stadträtin war dagegen. Beim Beschluss zum Flurstückserwerb Hans-Witten-Straße 31 von einem niederländischen Spekulanten hoben alle die Hände. Auch die Vorlage – nach Vortrag von Herrn Moritz und Frau König – zum Aufbau eines Nahwärmenetzes im Münzviertel wurde einstimmig beschlossen.
Nach kurzer Diskussion war auch Einstimmigkeit das Ergebnis für das von Frau König sachkundig präsentierte Stadtentwicklungskonzept bezüglich der gewerblichen Brachen in Annaberg-Buchholz. Dabei wurden die Prioritäten für die einzelnen Objekte anschaulich begründet und ergänzend beschlossen, dass jedes einzelne Abriss- oder Sanierungsvorhaben zuvor den Stadtrat zu passieren hat.
Einstimmige Zustimmung erhielt auch der Jahresabschlussbericht 2015 des Wohn- und Pflegezentrums Annaberg-Buchholz (WPA), der vom Leiter Herrn Buchholz vorgetragen wurde.
Er wies in seiner Einleitung darauf hin, wie sich die demographische Entwicklung auch auf die Pflegesituation in der Stadt auswirkt und welche Maßnahmen bereits schon jetzt im ambulanten und stationären Dienst eingeleitet wurden, um dem Pflegebedarfs-Anstieg von bis zu 15% in den kommenden Jahren gerecht zu werden. Dazu zählen dann ab Oktober 2017 auch jene altersgerechten Objekte, die u.a. in der Johannisgasse 7 und 9 eingerichtet werden. Dem WPA-Abschlussbericht stimmten die VolksvertreterInnen ebenfalls einstimmig zu.

red.

 

 

 

 

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