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KÄT-Stammtisch 

Oberbürgermeister Rolf Schmidt führte konstruktiven Dialog mit Bürgern über die Weiterführung der KÄT-Konzeption, insbesondere im Hinblick auf 500 Jahre Annaberger KÄT im Jahr 2020.
 
Kät 2 (Andere)

Sachlich, konstruktiv und zukunftsweisend: So könnte man den KÄT-Stammtisch charakterisieren, zu dem Oberbürgermeister Rolf Schmidt am 11. März 2016 in die Tanzbar „Schwarz-Weiss“ nach Annaberg-Buchholz eingeladen hatte.
In lockerer und aufgeschlossener Atmosphäre ging es ihm und den zirka 50 Teilnehmern darum, das größte Volksfest des Erzgebirges noch attraktiver zu gestalten. Hauptthemen waren dabei die Nutzung der Festhalle, die Aufstellung eines Bierzeltes, das Feuerwerk sowie die Vorbereitung von 500 Jahre Annaberger KÄT im Jahr 2020. Im Blick auf die Festhalle konstatierte Tom Scheithauer, dass der Halle Flair, Gemütlichkeit und Atmosphäre fehle. Stadtrat Andreas Engert, Mitglied der Festhallengenossenschaft sagte, dass man in den letzten Jahren viel probiert habe, auch z. B. in der Dekoration und im Bereich von Veranstaltungen, die Halle aber kaum angenommen werde. 2016 wolle man aber zumindest an den KÄT-Wochenenden und zum Maskottchentreffen am Familientag öffnen.
Viele Bürger unterstützten Oberbürgermeister Rolf Schmidt in seiner Meinung, dass es für die Gäste einen Grund geben müsse, um in die Festhalle zu gehen. Als Stadt werde man z. B. auch in diesem Jahr die gut angenommene Eröffnungsparty „JUMP on TOUR“ am Beginn der KÄT in der Festhalle organisieren. In der Pflicht sieht er aber vor allem die Festhallengenossenschaft als Betreiber der Festhalle sowie deren Caterer.
Zum Vorschlag, in künftigen Jahren alternativ zur
Festhalle ein Bierzelt aufzustellen, gab es geteilte Meinungen. Aus Sicht von Schaustellern und regionalen Versorgern sei maximal eine Zelt-Kapazität von 300 Plätzen wirtschaftlich. Oberbürgermeister Rolf Schmidt will diese Thematik nochmals mit örtlichen Gastronomen besprechen.
Der Vorschlag, eine so genannte „Fressmeile“ wie auf anderen Volksfesten zu installieren, wird eher kritisch gesehen, weil man dadurch Besucherströme teile. Gerade die Mischung sei charakteristisch auf der KÄT.
Das KÄT-Feuerwerk wird als Markenzeichen der KÄT gesehen, zumal es von vielen Orten im Erzgebirge beobachtet werde.
Im Blick auf die KÄT-Gäste äußerte dabei der Vorsitzende des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes, Klaus Illgen, die Idee, für diese Besucher näher am Volksfestgelände mit einem kleineren Feuerwerk zu beginnen und danach das große Feuerwerk zu schießen.
Sehr interessante Vorschläge gab es im Hinblick auf das Jubiläum 500 Jahre Annaberger KÄT im Jahr 2020. Hier sind u. a. ein  historischer KÄT-Bereich, besondere Fahrgeschäfte, aber auch eine Ausstellung alter KÄT-Bilder und Plakate im Gespräch. Schausteller und Stadt haben diesbezüglich bereits erste Ideen. Aber auch eine „DDR-Tombola“ oder eine Art „Wallfahrt“ wie zu KÄT-Gründungszeiten wurden diskutiert. Um alles in gute Bahnen zu lenken, soll noch in diesem Jahr in Regie der Stadt eine Arbeitsgruppe gebildet werden, in der die Jubiläums-KÄT vorbereitet wird. Außerdem wird Oberbürgermeister Rolf Schmidt zu gegebener Zeit wieder zu einem KÄT-Stammtisch einladen.

Neue KÄT-Facebook-Seite online
 
Bereits jetzt können sich Freunde der Annaberger KÄT im Internet  über das größte Volksfest im Erzgebirge informieren: Die offizielle Facebook-Seite ist ans Netz gegangen. Unter der Adresse:
facebook.com/kaet.offiziell gibt es die Möglichkeit, alle Neuigkeiten zur KÄT aus allererster Hand zu erhalten. Die bisherige Seite wird weiterhin als Fanpage von Freunden der KÄT gepflegt.
Weiterhin sind alle aktuellen Informationen zum größten Volksfest des Erzgebirges auch im Internet unter
www.annaberg-buchholz.de/kaet zu finden.

Matthias Förster (Fotos)
Pressestelle

 

 

 

 

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